Neue Artikel online!

Zunächst haben wir es endlich geschafft die beiden Artikel Die österreichische Revolution 1918/19 und der Anarchismus Teil 1 und Teil 2 von Peter Haumer auf unsere Seite zu stellen. Erschienen sind sie in der Nummer 7 und 8 der Ne Znam.
Zu finden sind sie auch unter der Rubrik – anarchistischer Mikrokosmos – zur Geschichte des Anarchismus.

Und dann ist in der Zeitschrift die Referentin ein weiteres Porträt mit dem Titel Keine Gewalt, sondern Erkenntnis erschienen. Dieses Mal wurde der Anarchisten Karl F. Kocmata porträtiert. Er war Herausgeber den Zeitschriften Ver! und Revolution! und zählt wohl zu den aktivsten Anarchist_innen  der 10er und 20er Jahre des 19. Jhdt in Wien.
Zu finden ist der Artikl auch in unserer Porträtreihe unter Rubrik – anarchistsicher Mikrokosmos.

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Rojava | MALMOE 87 Schwerpunkt

Das Institut für Anarchismusforschung steuerte für die letzte Malmoe Ausgabe drei Artikel  bei. Im ersten von Peter Haumer geht es um die PKK, Rojava und Murray Bookchin, im zweiten Andreas Gautsch über die ‚Make Rojava green again‘-Kampagne und der dritte von Anna Leder und Eva Schörkhuber über die Geschlechterperformances in Ibrahim Amirs Theaterstück Rojava, in einer von  Adamczak’schen Beziehungsweisen inspirierten Lesart.

Hier der Link zur Malmoe:  https://www.malmoe.org/schwerpunkt/rojava/
Auf dieser Seite unter:         anarchistischer Mikrokosmos – Theorie und Debatte

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Portrait über Berta Pölz

In der Zeitschrift ‚die Referentin‘ ist ein weiteres Porträt erschienen. Dieses Mal hat Peter Haumer über die Rätekommunistin Berta Pölz geschrieben. Ihr findet den Artikel hier auf der Referentinseite oder als PDF  unter der Rubrik ‚Portraits‘.

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Buchpräsentation & Diskussion: Rojava und ökologische Krise

Veranstaltung am 28. Juni mit Anselm Schindler in der Buchhandlung Libreria Utopia

Preysinggasse 26-28/1, A-1150 Wien.
nähe U3 Schweglerstraße, Ausgang Stättermayergasse.

Zur Ankündigung:

Die ökologische Krise verschärft sich auch im Nahen Osten. Krieg, Ölwirtschaft und Dürren entreißen Millionen von Menschen ihre Lebensgrundlagen. Und es ist kein Ende in Sicht: Im kurdisch geprägten Norden Syriens (Rojava) droht wieder Krieg, die türkische Armee hält dort mit Unterstützung von Nato-Staaten wie Deutschland bereits die Region Afrin besetzt. Und auch die Wasserkrise wird vom türkischen Staat verschlimmert, weil er in den kurdischen Gebieten der Türkei riesige Staudämme baut, die dem Irak und Syrien das Wasser abschneiden.

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Der kurze Frühling der Räterepublik. Ein Tagebuch der bayerischen Revolution

Buchpräsentation & Diskussion mit Simon Schaupp

Dienstag, 23. April 2019, 19:00 Uhr:
Buchhandlung Libreria Utopia, Presysinggasse 26-28, 1150 Wien

Vor genau einhundert Jahren gelang der Bayerischen Rätebewegung eine kurzfristig erfolgreiche Revolution, im Zuge derer unter anderem die Monarchie gestürzt, die Produktionsmittel sozialisiert und eine Rätedemokratie eingeführt wurden.

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Zwei neue Artikel online!

Einer ist ein Nachtrag. Robert Foltin hat im Herbst 2018 einen Artikel über die Rätebewegungen in Ungarn, Bayern und Österreich verfasst. Erschienen ist er in der Malmoe Nr. 84. Ihr findet ihn unter der Rubrik Geschichte in ‚anarchistischer Mikrokosmos‘.

Der zweite Text ist ein Portrait über Olga Misař von Brigitte Rath. Erschienen ist dieser in der aktuellen ‚Die Referentin‘, die kulturelle Nahversorgerin aus Linz . Sie erscheint als Beilage der ‚Versorgerin‘ und wer mehr über die Zeitschrift wissen möchte, hier der Link.

Der Text erschien jedoch nicht zufällig – falls es zufällige Publikationen überhaupt gibt – er bildet den Auftakt zur Umsetzung eines großen Plans. In den folgenden Ausgaben der ‚Referentin‘ wird im Rahmen einer Portraitreihe von Revolutionär_innen, Rebell_innen, Menschen, die sich quer stellten, den Mund nicht halten konnten, eine spitze Feder hatte oder einfach nur Ideen von Anarchie, Freiheit, Friede und Kommunismus propagierten, zu lesen sein.

Den Beginn machte Brigitte Rath mit ihrem kurzweiligen und lesenswerten Portrait über die Frauenrechtlerin, Antimilitaristin und Anarchistin Olga Misař. In allen drei Bewegungen war sie in den 20er, 30er und 40er Jahren des 20. Jhdt aktiv. Heute zählt sie jedoch zu den Vergessenen. 2018 haben wir Olga Misařs „Neue Liebesideale“ mit einer Einleitung von Brigitte Rath neu aufgelegt. Die PDF Version dieses Buches werden wir demnächst online stellen. Über die folgenden Artikel aus der Portraitreihe werden wir euch an dieser Stelle auf den laufenden halten.



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Buchempfehlung: Die Rätebewegung in Österreich

Seit einigen Wochen ist dieser Sammelband erhältlich. Er ist das Ergebnis der Tagung zur Rätebewegung im Herbst 2018 in Wien und der künstlerischen Auseinandersetzung des Papiertheaterkollektiv Zunder mit der historischen Rätebewegung 1918/19.

Der Band versammelt Texte zur Geschichte der Rätebewegung in Österreich, ihr Verhältnis zu den Bewegungn in Ungarn und Deutschland, zur Rolle der Frauen in der Rätebewegung, zur pyschoanalytischen Dimension dieser „Gemeinschaft der Brüder“, zu autodidaktischem Schreiben und dem Publikationswesen dieser Zeit und nicht zuletzt zu ihrer Verbindung zu heutigen sozialen Bewegungen.

Ein interessantes Gespräch mit den Herausgeber_innen findet ihr auf dem Mosaik Blog – hier
Und hier geht’s zur Verlagsseite – Mandelbaum Kritik & Utopie

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Party zur Finanzierung von anarchistischen Publikationen & Gegeninformation @ Wagenplatz Treibstoff

wo: Eichenstraße 1A, 1120 Wien
wann: 31.10. von 18:00 bis 05:00
Programm:
ab 19 Uhr:
Veranstaltung mit dem Institut für Anarchismusforschung:
„Der Anarchosyndikalismus und der Buchdruckerstreik 1913/14 in Österreich“

ab 21 Uhr Konzerte:
SHARPEN YOUR FRINGE [marseille | queerpunk]
JENNY FROM THE OSTBLOCK [gradec | rap]
BONBONLEGER_IN [anarchistische liedermacher_in]
SURRA [brasilien | trash hcpunk]
DJ*RAIN [gradec | hiphop]
PAKT [koper | crustpunk]

  • feinstes veganes Essen
  • Soli-Cocktails
  • diverse Bücher- und Infotische
  • nächster Tag ist Feiertag!

weitere Infos findet ihr auf der zeit.diebin

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Tagung: Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie

Am 26. und 27.10. 2018 findet im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
eine Tagung zu 100 Jahre Rätebewegung statt.

„ALLE MACHT DEN RÄTEN!“

Ein heute verhallter Slogan hatte vor 100 Jahren in ganz Europa eine unvorstellbare Kraft und Aktualität. Mit ihm drängten soziale, revolutionäre Bewegungen zur Neugestaltung der Gesellschaft.
Nach Krieg, Hunger und Elend ging es darum die Geschichte der Welt neu zu schreiben, sie selbst in die eigenen Hände zu nehmen, in die Hände von Proletarier_innen und all jenen, die sich dazu zählen wollten.
Wir – eine Gruppe von Genoss_innen, Freund_innen, Aktivist_innen und Forscher_innen, ohne Name und Satzung – haben uns aus dem Wunsch zusammengetan, uns mit der Idee der Räte und der Geschichte der Bewegung näher zu befassen, mit ihren lokalen Dimensionen und der thematischen und historischen Vielschichtigkeit. Diese Konferenz, zu der wir einige
Referent_innen geladen haben, ist ein Element und Ergebnis unserer Auseinandersetzung.
In Zeiten der Schwäche emanzipatorischer und radikaler Bewegungen wollen wir einen
Beitrag zu Perspektiven widerständiger Politik leisten

PROGRAMM Weiterlesen

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Geschichte von Unten schreiben

In der letzten Malmoe (Nr. 83, 2018) ist ein Artikel mit einem Plädoyer für freies Forschen  sowie eine Vorstellung der aktuellen Arbeiten von Peter Haumer erschienen. Denn in diesem Frühjahr hat Haumer sein neuestes Buch Geschichte der FRSI. Föderation Revolutionärer Sozialisten „Internationale“ und die österreichische Revolution 1918/19 vorgelegt. Nach seinem Buch über den vergessenen Theoretiker der FRSI Julius Dickmann ist es sein zweites Buch, das er im Wiener Mandelbaum Verlag veröffentlichte.

Zu finden ist der Artikel hier und unter Rubrik Theorie und Debatte.

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