Buchtipp! Kropotkin – Enteigung

Peter Kropotkin: Enteignung, Edition Wilde Mischung, Wien, 2023

Es handelt sich dabei um die 26ten Band, der stilvollen schwarzen und schmalen Buchreihe, die der Verlag Monte Verità herausgibt. Erhältlich ist der Band u.a. im Anarchia-Versand

Zum Buch:

Mit den wachsenden ökonomischen Problemen ist das Thema “Enteignung” wieder mehr ins Zentrum gesell-schaftlicher Debatten gerückt. Nachdem etwa durch die Konzentrationserscheinungen auf den Mietmärkten das Wohnen in städtischen Räumen für viele immer uner-schwinglicher wird, gewinnen Lösungsansätze dieser Art beständig an Gewicht. Der hier vorgestellte Text von Peter Kropotkin beinhaltet einige grundsätzliche Überlegungen, die auch heute noch diskussionswürdig sind. “L`Expropriation” erschien zuerst als Artikelserie zwischen Ende November und Dezember 1882 in der französischen Zeitschrift “Le Revolte”. Eine überarbeitete und erweiterte Fassung des Textes veröffentlichte Kropotkin 1886 als Nr. 7 der “Freedom Pamphlets” (London). Diese Ausgabe bildet unter Heranziehung des französischen Originals die Grundlage der vorliegenden Übersetzung.

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neues Porträt und zwei neue A-Radio Beiträge online

zu finden unter dem jeweiligen Reiter…

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2 neue Beiträge

Der aktuelle Beitrag von Antje Schrupp für die Anarchismus-Porträtreihe in der Referentin ist jetzt verlinkt und hoch gelanden. Wie immer ist er hier zu finden.                     Und der 3. Teil des Gesprächs mit Gerhard Senft über den 3. Band der Pierre Ramus Werkausgabe ist nun ebenfalls im A-Radio gelaufen und findet sich hier zu nachhören.

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11.10. 19 Uhr: Arbeitet nie! Die Erfindung eines anderen Lebens

Buchpräsentation – Lesung – Diskussion mit Hanna Mittelstädt

Akademie der bildenden Künste Wien
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
Schillerplatz 3, 1010 Wien, Raum M20.
Mittwoch, 11. Oktober 2023, 19 Uhr

Wie sehr wir uns bemühten, echte Revolutionäre zu sein“

Über ihr politisches Engagement sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und
Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre eher zufällig in die Verlegerei
eingestiegen. Denn eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht
Lektorat, Vertrieb oder PR! So hat die von ihnen gegründete Edition Nautilus
immer im Spannungsfeld zwischen politischem Wollen und den Zwängen
der Realität gearbeitet. Weiterlesen

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15. – 17.9. Anarchistische Buchmesse Wien

Im September findet in Wien wieder einmal eine Anarchistische Buchmesse statt.
Alle Informationen findet ihr unter: https://abuchmesse.noblogs.org/
Veranstaltungsort ist das EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien

Das Institut für Anarchismusforschung wird ebenfalls vertreten sein. Dieses Mal in Kooperation mit Ne Znam – die wunderbar Zeitschrift für Anarchismus von Philippe Kellermann. Und soviel sei hier schon verraten:
Am Freitag um 18 Uhr werden wir einen Vortrag über die Zeitschrift/ Gruppe Contra halten – hier der Ankündigungstext: Weiterlesen

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Neues Quartal, neues Porträt! Dieses Mal über Freier Software.

Bsc hat für unsere Serie in der Referentin seine Überlegungen zu Freie Software aus anarchistischer Perspektive dargelegt. Gleichzeitig ist eine gelungene kurze Einführung zu diesem Themenkomplex geworden… für alle Interessierte –
Hier geht’s auch gleich zum Text.

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weitere Audiobeiträge online

Es geht los – oder: es geht weiter! Der zweite Teil des Vortrags über die anarcho-syndikalistischen Kellner der 1920e Jahre wurde im Anarchistischen Radio gesendet. Ebenfalls gesendet wurde unser erster Sendungsbeitrag für das A-Radio. Zu finden sind die Beiträge unter dem neuen Reiter A-Audio oder unter: a-radio.net

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Institut für Anarchismusforschung goes Anarchistisches Radio

Am 28.5. wurde im Anarchistischen Radio, auf Radio Orange, der 1. Teil von Peter Haumers Referat (vom März) über die Anarchos-Syndikalistischen Kellner der 1920er Jahre gesendet. Hier kann die Sendung nachgehört werden:
https://www.a-radio.net/2023/6274

Kurz zum Inhalt:
In Wien hat es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anarcho-syndikalistische Aktivitäten unter den Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten gegeben. In der Mitte der zwanziger Jahre führte dies zur Gründung der Föderation syndikalistischer Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten.
Statt Gastronomiearbeiter:innen – wie in der Ankündigung des Vortrags – steht hier in der Überschrift Kellner, denn nicht nur gab es in der Föderation keine Frauen, zumindest nicht offiziell (ich könnte mir vorstellen, dass Frauen sehr wohl Unterstützungsarbeit geleistet haben), sondern diese Organisierung begann auch mit Komitees, deren Aufgabe es war, die Frauen nach dem 1.WK von den Arbeitsplätzen zu verdrängen.

 

 

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Alles immer wieder anfangen

Das aktuelle Referentin Porträt ist kein Porträt im klassischen Sinne.
Anlässlich ihres neuen Buches Arbeitet nie! Die Erfindung eines anderen Lebens. Chronik eines Verlags wurde Hanna Mittelstädt um einen Beitrag angefragt. Sie schreibt in ihren Text über ihr Erfahrung als Verlegerin der Edition Nautilus (bis zu seinem Tod 2013 gemeinsam mit Lutz Schulenburg), über Anarchismus, die Erfindung eines neuen Lebens und die Unzerstörbarkeit des Imaginären.
Das Buch Arbeitet nie! ist auf jeden Fall ein Empfehlung! Hier geht’s zum aktuellen Beitrag in der Referentin! Wie immer sind alle Beiträge auch unter der Rubrik Portraits zu finden.

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30.3. Anarchistischer Salon im Souterrain

Peter Haumer präsentiert seine neuen Forschungsergebnisse aus der Geschichte des Anarchismus: Die anarcho-syndikalistischen Gastronomiearbeiter:innen
Wo: A307, Arnezhoferstraße 1, 1020 Wien
Wann: 30.03. um 19 Uhr

In Wien hat es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anarcho-syndikalistische Aktivitäten unter den Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten gegeben. In der Mitte der zwanziger Jahre führte dies zur Gründung der Föderation syndikalistischer Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten. Wir wollen uns auf den Spuren dieser Föderation begeben, ihre Aktivitäten näher beleuchten und uns mit den bekanntesten Vertretern dieser Strömung – Martinelli, Bach, Mattl, Burger usw. – bekannt machen.

Dieses Mal sind wir zu Gast im Gassenlokal A307. Dem nicht kommerziellen Grätzl-Treff bei der Venediger Au, Arnezhoferstraße 1.

 

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