Kategorische Impertinenz: Von den Surrealist_innen zu den Situationist_innen

12. Nov. 19 Uhr: Vortrag und Lesung mit Hanna Mittelstädt
@ Akademie der bildenden Künste; Kunst- und Kulturwissenschaften, Schillerplatz 3, 1010 Wien, Raum M20

Die Publikation der deutschen Übersetzung der legendären Zeitschrift La Révolution Surréaliste im Textem-Verlag ist der Anlass, über die „Impertinenz“ sowohl der Pariser Surrealist_innen als auch der Situationist_innen nachzudenken. Die 12 surrealistischen Hefte (1924 bis 1929) und die 12 Ausgaben der Internationale Situationniste (1958 bis 1969) sind wesentliche Dokumente des französischen und internationalen Freiheitsbegehrens, des Entwurfs neuer Leidenschaften und Lebensformen. Die Zeitschriften waren Laboratorien und Schmelztiegel der gesellschaftlichen und kulturellen Umwälzungen.

Hanna Mittelstädt (Autorin und Verlegerin, Hamburg) blickt auf beide Bewegungen durch die verlegerische und spielerisch-politische Aneignung in den 70er Jahren und versucht, sie bis in die heutige Zeit als Protestreservoir zu würdigen, denn die surrealistische Parole »Revolution zuerst und für immer« ist aktuell wie damals.
Auszüge aus dem Magazinkorpus der Sürrealistischen Revolution lesen: Hanna Mittelstädt, Eva Schörkhuber und Nora Sdun (Verlegerin des Textem-Verlags)
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Und am: Do 13.11.2025 Lesung: „Wütende und Situationisten in der Bewegung der Besetzungen“ René Viénet Paris Mai’68 Lesende: Hanna Mittelstädt
In der Anarchistischen Bibliothek, Sanettystraße 1, 1080 Wien

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